Exklusiver Vorababdruck Aufstiegsinterview “die Birne ist geschält”

Spielbudenplatz 7. Februar 2010 03:30 Uhr:

Unabhängige www.hcstpauli.de Redaktion (uHCStPR):

Herr Wawa, vielen, vielen Dank, daß Sie uns die Gelegenheit zu einem exklusiven Interview geben.  Vorab sei uns eine sehr private Frage erlaubt – Warum meiden Sie so die Öffentlichkeit?

M. Eistertrainer: Nun gut, ich mein, ich sach mal – in der Vergangenheit wurde meine Arbeit beim Kiezclub von den Medien immer sehr kritisch betrachtet und weniger die sachliche Arbeit, die wir hier leisten bewertet, als viel mehr mein Privatleben immer wieder in den Vordergrund gestellt

uHCStPR: Viele unserer journalistischen Kollegen lassen sich da sicherlich viel zu sehr von Ihrem guten Aussehen blenden und versuchen natürlich immer wieder Schmutz auf Ihre weiße Weste zu kippen, Sie wissen aber doch zu gut, daß uHCStPR die Fakten in den Vordergund stellt

M. Eistertrainer: Ihr seid doch alle gleich

uHCStPR: Nun gut – Herr Wawa, Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg – der zweite Durchmarsch ist perfekt und daß 3 Spieltage vor Abschluß der Saison
M.Eistertrainer: “Die Birne ist geschält”, ein Triumph für unser innovatives Trainingskonzept
uHCStPR: Was machen Sie so anders, als andere Erfolgstrainer?
M.Eistertrainer: Wir haben diese Saison lediglich die Punktspiele durchgeführt und ein Trainingsspiel zum Anfang der Saison

uHCStPR: Waaaaas?, Sie haben nicht einmal trainiert?
M. Eistertrainer: Wir haben in dieser Saison ausschließlich im mentalen Bereich gearbeitet, dabei war die enge Einbindung der Familien und Freunde der Schlüssel zum Erfolg!
uHCStPR: Sie haben als Aufsteiger bereits vor das Saison die Meisterschaft und den damit verbundenen nächsten Aufstieg als Saisonziel ausgegeben. War der Druck auf Sie persönlich und auf ihr Team nicht belastend?
M. Eistertrainer: Der Druck war enorm, daher mussten wir handeln. “Change before you have to” – war das Motto, welches mir im Rahmen einer Klausurtagung mit dem Gesamtvorstand bereits im Sommer 2009 für die Hallensaison vorgegeben wurde.
uHCStPR: Sie haben im Herbst wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen, haben sich Ihre Neueinkäufe Rott, Siegmann, Heimann und Nitzsche ausgezahlt?
M. Eistertrainer: Uns war wichtig das Durchschnittsalter der Mannschaft in dieser Hallensaison auf über 35 Jahre zu erhöhen, durch den Verzicht auf unsere jungen Wilden Hinrichs und Unger gelang uns dies in dieser Spielzeit hervorragend
uHCStPR: Herr Wawa, Sie haben sich in dieser Saison mehrfach selber eingewechselt, wollten Sie ein Zeichen setzen?
M. Eistertrainer: Die Mannschaft selbst hat dies immer wieder gefordert, “nicht reden, sondern machen”, so gelang es mir, die von mir stets eingeforderte aufrechte Spielweise erfolgreich vorzuführen

uHCStPR: War Ihr mitwirken auf dem Hallenparkett auch der Notwendigkeit geschadet, einige Problemcharaktäre Ihres Teams zu integrieren?
M. Eistertrainer: JA!
uHCStPR: Offense wins games, defense wins championships – War Ihr alter Leitsatz charakteristisch für den 2. Aufstieg in Folge?
M. Eistertrainer: “hinten wir die Ente fett”, maximal 3 Gegentreffer dürfen wir uns bei unserem offensiven “Hurra Hockey” erlauben…

Das komplette Aufstiegsinterview mit 8tung Wawa, dem Meistertrainer der Kiezkrummstöcke wird in der nächsten Woche in voller Länge auf www.hcstpauli.de veröffentlicht

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