HC St. Pauli

Der extrem junge Kiezklub hat kurz vor dem dritten Advent für vorweihnachtliche Gefühle gesorgt.
In eigener Halle verwöhnte die Mannschaft die Fans mit einem auch in der Höhe verdienten 15:1 (7:0) gegen den HC Lüneburg.

Fünf Punkte betrug der Vorsprung vor dem Spiel gegen den direkten Konkurrenten und so war allen klar: Das wird kein gewöhnliches Punktspiel, hierbei handelt es sich um ein “Sechs-Punkte-Spiel”, vielleicht sogar um ein “Acht-Punkte-Spiel” und ein “Elf-Punkte-Spiel” – mindestens aber sollte ein “Dreier” eingefahren werden.

Dementsprechend konzentriert ging die Mannschaft um den erfolgsverwöhnten Spieler-, Meister- und Star-Trainer Warning (Er lag mit Angina im Bett) ans Werk und schoss bis zur Halbzeit einen beruhigenden Vorsprung heraus. Vor allem viele der Akteure, die wegen monatelanger  Weihnachtsfeiern (Brasche), Fernreisen (Köhnke) oder Terminschwierigkeiten (der neue, junge Rott) bisher nicht zum Zuge kamen, brannten darauf, sich in die Notizblöcke der Groupies zu spielen. Und der stets aufmerksame Keeper von Allwörden verdarb gekonnt die Gästebescherung.

Mit dem Sieg geht auch das erfolgreiche Hockeyjahr 2009 zu Ende, in dem der HC St.Pauli auf dem Parkett ungeschlagen blieb. Eine Leistung, die jeder jetzt mit eine der unten stehenden Weihnachtsaromen individuell gestaltet.

Weihrauch, Myrre, Spekulatius, Dosenbier, Portwein, Sherry und dem Getränk des Jahres.

Frohe Weihnachten, guten Rutsch und bis zum 10.1.2009.

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